Hallo allerseits,
zunächst: ich bin kein Experte und finde die vielen Codecs und Formate und Farbräume ziemlich kompliziert.
Meine Kamera ist eine Canon EOS R6 und ich wollte mal mit C-Log 3 (HEVC/H.265 mp4, BT.2020, 4K 60p IPB) aufnehmen, herausfinden was es damit auf sich hat usw. Soll ja super Qualität bieten, da 10 Bit statt 8 Bit Farbe. Dann gibt es noch ACES und andere Formate, ist das etwas anderes als BT.2020? Echt total verwirrend.
Ich will doch nur, dass das Material aus der Kamera direkt in bester Qualität ohne Verluste in Vegas gelesen, geschnitten und gerendert wird, inklusive eventueller Farbanpassungen oder weiterer Effekte.
Naja, während das Video in der Kamera flüssig abgespielt werden kann, läuft es in (der aktuellsten Version von) Windows 11 gar nicht, weil es scheinbar das Videoformat gar nicht kennt und in Vegas Pro 20 im Trimmer läuft das Video ebenfalls so gut wie gar nicht. In der Vorschau läuft es (Vorschauqualität), da sogar in der richtig dargestellten Farbe. Von den so genannten Projektmedien habe ich Proxys erstellen lassen. Allerdings bringt mir das momentan nichts, denke ich. Es scheint keinen Unterschied zu machen.
Vegas Pro 20 ist auf dem aktuellsten Stand.
Was muss ich tun, damit die flüssige Wiedergabe nun auch im Trimmer funktioniert UND eine gerenderte fertige Videodatei MIT Inhalt entsteht?
Dann gibt es noch von Canon diverse LUT´s und auch bereits in Vegas vorhandene - MUSS man da eines benutzen oder kann man das auch weglassen? Und wenn, welches ist das richtige? Solange ich nämlich kein LUT benutze, sehen die Farben meines Videoclips gut aus.
Das Exportieren eines Clips ergibt eine Datei mit Null Byte Größe, wenn ich es als AVC mp4 oder HEVC mp4 exportiere. Testweise in mpeg2 exportiert - funktioniert. Macht jedoch keinen Sinn. Ich möchte während der Bearbeitung sowie im Ergebnis die optimale Bildqualität erreichen bzw. erhalten.
Abendliche Grüße
Tobias
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