VMS 16 Crash mit .m2ts files

Kommentare

nepomuk schrieb am 07.03.2019 um 15:19 Uhr

Ja, ich verstehe. Nun ist mein Ziel aber Blu-Ray Kompatibilität (für eine BD-R). Blu-ray ist eine Untergruppe von H.264 und schöpft 4.1 nicht voll aus. Hingegen ist das Buffermanagement vorgeschrieben (HW Spezifikation der Player). Mache ich das nicht gleich mit FFmpeg wie in meinem Script, so wird DVDA das File (immer vorausgesetzt, DVDA akzeptiert das File und friert nicht ein) als nicht kompatibel erklären (gelbes Ausrufezeichen), neu kodieren und dabei eben das fehlende Buffermanagement selber vornehmen. Dann wird jedoch die maximale Bitrate ebenfalls entsprechend limitiert und die CRF Spitzen werden gekappt resp. geglättet via Buffer. Sonst würden die Player beim Playback stottern. So verstehe ich das wenigstens.

Zusatz: Habe soeben ein kompatibles File mit DVDA verarbeitet: Keine Neukodierung und schnelle Blu-Ray Kompilierung, keine Bufferfehlermeldung. Alles wie ich es erwartet habe. Hoffentlich bleibt es so. Mit dem nur 1B Frame kann ich leben - B-pyramid scheint übrigens auch ok.

Marco. schrieb am 07.03.2019 um 15:22 Uhr

»Habe soeben ein kompatibles File mit DVDA verarbeitet: Keine Neukodierung«

Wie genau machst du das? Mir gelingt das mit dem Script nicht. Siehe mein letztes Posting.

nepomuk schrieb am 07.03.2019 um 15:31 Uhr

Hinweis: Blu-ray ist die max. Bitrate für video 40000k, der Puffer darf nicht grösser sein.

Nun hab ich festgestellt, dass DVDA die 40000 nicht mag, sollte etwas kleiner sein. Eventuell ist dies eine Interpretationsfrage: heisst maximal 40000 kleiner gleich 40000 oder kleiner 40000? Versuchs nochmal mit etwas kleineren Werten; ich hab vorhin versuchsweise 15000 gewählt. Script folgt nach.

Marco. schrieb am 07.03.2019 um 15:37 Uhr

Tatsächlich. Habe es gerade mit einem Max. von 30.000 und einer Buffersize von 15.000 versucht und damit funktioniert es.

Wenn damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden sollen und können, was ich bisher gar nicht für möglich hielt, dann rechtfertigt das natürlich wiederum andere Grätschen bei den Scripteinträgen, die ansonsten nutzlos gewesen wären. Nicht übel.

nepomuk schrieb am 07.03.2019 um 15:49 Uhr

Gratuliere! Man lernt doch nie aus.
Mein Script, (noch mit der bescheidenen Maxrate und Buffergrösse). Alles ohne Gewähr, Prinzip Trial and Error.

ffmpeg.exe -i "in.mkv" -map 0:0 -map 0:1 -c:a ac3 -ab 1536k -disposition:a:0 default -async 1 -c:v libx264 -crf 18 -maxrate 15000k -bufsize 15000k -r 24000/1001 -s 1920x1080 -aspect 16:9 -pix_fmt yuv420p -bsf:v h264_mp4toannexb -preset medium -level 41 -partitions partb8x8+partp4x4+partp8x8+parti8x8 -aq-mode 1 -b-pyramid 1 -nal-hrd vbr -bluray-compat 1 -weightb 1 -8x8dct 1 -fast-pskip 1 -direct-pred 1 -coder ac -trellis 1 -me_method hex -me_range 16 -bf 1 -b_strategy 1 -flags +loop -mbd rd -sc_threshold 40 -keyint_min 24 -g 24 -qmin 2 -qmax 51 -qdiff 4 -f mpegts -mpegts_m2ts_mode 1 -slices 4 -y "out.M2TS"

Ich denke, MAGIX/VEGAS sollte etwas gegen das stille Einfrieren unternehmen (Fehlermeldung oder Hinweis; was auch immer).

nepomuk schrieb am 08.03.2019 um 09:49 Uhr

"Ich werde es mir mal genauer ansehen und einen Bugreport dazu senden."

Falls du auf deinen Bugreport eine Antwort erhältst, wäre ich natürlich auch sehr interessiert daran. Es ist ja immer noch unklar und unbefriedigend, warum VMS und DVDA mit den ursprünglichen Files einfach einfrieren.