[gelöst] Rendern von 25 --> 24 fps

Bernd25 wrote on 5/20/2017, 8:45 AM

Hallo,

normalerweise stellt man ja Fragen, wenn man Probleme hat, diesmal möchte ich aber etwas fragen, warum ich keine Probleme habe.

Die Projekteigenschaften lauten:

HD 1080 50i (1920x1080; 25.000 fps)

Ich möchte eine normgerechte 3D BD brennen, die bekannterweise 24p haben muss um konform zu sein. Wenn jetzt aber von 25 auf 24 konvertiert wird, müsste es doch eigentlich irgendwann zu einer Asynchronität Video/Ton kommen (um die zu verhindern, müsste man ja die Audiospuren abtrennen und erst dann konvertieren um danach die Audiospuren wieder einzufügen und die Länge mit Stretching anpassen), die sich in nicht mehr synchronen Lippenbewegungen zeigen müsste. Erstaunlicherweise sind die aber bei mir bis zur letzten Minute synchron (Spielzeit 17 Min.). Synchronisiert hier Vegas automatisch die Videospuren mit den Audiospuren?

Wenn ich in den Render-Brenneinstellungen das Kästchen "Video auf Framegröße des Outputs anpassen (dehnen, keine Letterbox)" aktivieren würde, welchen Einfluss hätte das auf die fertige BD?

Danke und Gruß

 

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Comments

Bernd25 wrote on 5/20/2017, 9:31 AM

Nein, nicht für 3D. Es gibt nur diese normgerechten Formate für Blu-Ray: 1080p 24, 720p 50 und 720p 60. Sind die nicht gegeben, erkennt der BD-Player keine 3D Filme.

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Wolfgang S. wrote on 5/20/2017, 9:44 AM

Wenn man schon das qualitativ schlechtere Umrendern nach 1080 24p wählt - warum soll dann die Tonspur nicht ebenfalls lippensynchron ausgegeben werden? Die ändert ja ihre Lànge überhaupt nicht.

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Marco. wrote on 5/20/2017, 10:25 AM

"Wenn jetzt aber von 25 auf 24 konvertiert wird, müsste es doch eigentlich irgendwann zu einer Asynchronität Video/Ton kommen"

Das ist ein Denkfehler, denn beim normalen Rendern von 25 fps Quellmaterial zu 24 fps wird ja nicht die Länge der Videospur geändert, sondern die Anzahl der Frames innerhalb der gegebenen und unveränderten Länge werden geändert.

Bernd25 wrote on 5/20/2017, 10:29 AM

Wolfgang,

dann muss ich wohl etwas missverstanden. Ich erinnere an deinen ausführlichen Artikel in Videoaktiv 1/2011:

ich zitiere wörtlich:

...obwohl
der Sony TD 10 dieses Format eigentlich gar
nicht beherrscht. Ob man nun der 720/50poder der 1080/24p-Variante den Vorzug
gibt, ist Geschmackssache. 720/50p zeigt
eine etwas bessere Bewegungsauflösung,
1080/24p hat dafür eine höhere Pixelauflö-
sung.
 

OK, ich habe die in der Tat deine aufwendige Anleitung zwar schon einmal testhalber durchgeführt, habe aber keinen Unterschied (an einem 42'' Bildschirm) zu dem normalen Verfahren wie ich oben beschrieben habe bemerkt, bei der 720p-Methode aber sagte mein Sohn: "Deine Auflösung ist nicht wie sonst". Und in der Tat finde auch ich 1080p 24 besser. Aber du schreibst ja selbst, dass sei "Geschmacksache".

Weitere Frage: wodurch genau kommt bei deiner 25-->24-Methode eine bessere Auflösung heraus als bei der direkten von Vegas angebotenen Lösung? Außerdem ist ja auch der Deinterlacing Filter deutlich verbessert worden, oder?

Marco,

Das ist ein Denkfehler, denn beim normalen Rendern von 25 fps Quellmaterial zu 24 fps wird ja nicht die Länge der Videospur geändert, sondern die Anzahl der Frames innerhalb der gegebenen und unveränderten Länge werden geändert.

Ja, stimmt, es müssen also Frames ausgelassen werden, richtig? Dadurch verschlechtert sich ein wenig die Videoqualität. Ist in der Tat ein Denkfehler. Ist jetzt klar, warum bei Wolfgangs Methode durch Änderung der Länge die Audiospur angepasst werden muss. Kompliziert!

 

 

 

 

 

 

 

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Marco. wrote on 5/20/2017, 10:45 AM

"Ja, stimmt, es müssen also Frames ausgelassen werden, richtig?"

Vegas Pro bietet dafür zwei Methoden. Entweder werden einfach in bestimmten Intervallen Frames ausgelassen oder es werden alle Frames neu berechnet und dafür jeweils immer die benachbarten Frames per Frameblending interpoliert.
Bei der ersten Methode bleibt die Bildqualität unverändert, aber es kommt bei Bewegung im Bild in regelmäßigen Intervallen zu kleinen Sprüngen. Bei der zweiten Methode werden die Sprünge vermieden, aber durch die Interpolation wirken die Bilder dann etwas verwischt.

Die Auswahl geschieht über eine Option der Eigenschaft "Resample", die im Rechtsklick-Menü der Video-Events gewählt werden kann (ab Vegas Pro 14 auch global fürs ganz Projekt in den Projekteigenschaften einstellbar).

Wolfgang S. wrote on 5/20/2017, 11:02 AM

Die Videoqualität verschlechtert sich nicht durch das Weglassen eines Frames, sondern dadurch dass beim herkömmlichen Umrendern von 50i/25p zu 24p genau genommen alle Bilder neu berechnet werden müssen. Einfach, weil sie an anderen zeitlichen Positionen sind (eben alle 1/24s statt 1/25s). Wie Marco sagt, unterbindet man die Neuberechnung was geht, dann kann es wieder zu leichten Sprüngen bei Bewegungen kommen.

Wenn es dir bei deinem Material reicht einfach umzurendern dann mache es. Ob es auch ohne Sprünge geht wenn man das disable resampling aktiviert hängt halt auch stark davon ab ob und wie viel kritische Bewegung im Bild ist. Bei sehr statischen Material wird man die Neuberechnung ohne große Probleme abschalten können.

Hast du aber viel Bewegung im Material kann das auch vielleicht mal schief gehen.

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3POINT wrote on 5/20/2017, 1:23 PM

Eine dritte Methode wäre 25 Frames/sek folgendermassen auf 24 Frames/sek zu strecken, dann werden keine Frames dazu gerechnet oder gar Frames weggelassen.

Importiere dein abgeschlossenes 3Dprojekt in ein neues Vegasprojekt, dein Projekt erscheint dann als ein Event auf der Timeline, dies nennt man "Nesting". Versetze den Cursor an der Schlusspostion diese Projektevent, falls das nicht schon beim importieren auf der Timeline geschehen ist. Notiere dir die Frame Zahl die jetzt sichtbar unterm Vorschaufenster ist, diese Zahl gibt an aus wieviele Frames/Bilder dein Film besteht.
Jetzt stelle das Projekt in den Projekteigenschaften um von 1920x1080/25fps nach 1920x1080/23,976fps, die progressive BDnorm.
Was jetzt auffällt is das dein Projekt anscheinend auf einmal aus weniger Frames/Bilder besteht., die Frame Zahl unter dem Vorschaufenster zeigt eine neue niedrigere Zahl an. Versetze jetzt den Cursor an genau der Stelle so das die Frame Zahl unterm Vorschaufenster genau wieder die Zahl wiedergibt die du vorher notiert hast, setze an der Stelle auch einen Marker (Taste M).
Jetzt ziehe mit der Maus UND MIT gedrückter STRG-Taste, das Ende des Projektevents genau bis zum Marker, jetzt hat dein Projekt wieder die ursprüngliche Frames/Bilder, nur ist der Film von der Zeitdauer jetzt länger geworden. Dein Film wird jetzt statt mit 25 Bilder pro Sekunde mit etwa 24 Bilder pro Sekunde abgespielt, Dieses etwa 4% langsameres abspielen fällt aber nicht auf.

Bernd25 wrote on 5/20/2017, 3:32 PM

Danke!

Aber ist das nicht die von Wolfgang in Videoaktiv veröffentlichte Methode nur viel einfacher?

Verkürzt dargestellt:

1) Beide steroskopischen Spuren getrennt(!) als 1080/50p und ohne Audio ausgeben

2)Audioteil als 5.1 PCM (bei Surround) ausgeben

3)Videospuren und Audio in ein neues Projekt (mit veränderten Projekteinstellungen) importieren

4)Videospuren wieder als 3D paaren und Audiospuren darunterlegen

5)Video und Audio strecken, dass es genau 23,979 Vollbilder werden (104,271 %). Die Framezahl muss, genau wie du beschreibst, genauestens vorher abgelesen werden.

6) Dann mit einer bestimmten Einstellung in den Audiospureigenschaften die Audiospuren strecken, dabei die neue Framezahl eingeben.

7) Videospur auf die gleiche Länge der Audiospuren strecken.

Habe das sehr lückenhaft dargestellt, es sind noch eine Reihe weiterer Einstellungen nötig, möchte mich aber nicht mit Wolfgang anlegen.

Sicherlich hat aber deine wesentlich schnellere Methode etwa für sich, wenn man den Speedabfall nicht an den tieferen Stimmen hört. Ich weiß nicht, wie viele Halb-Töne tiefer 4% weniger sind.

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Bernd25 wrote on 5/20/2017, 3:38 PM

Cornico schrieb:

Stimmt, aber das hattest du zuerst nicht erwähnt.

Doch hatte ich, doch kann man das schnell übersehen.

Ich schrieb:

Ich möchte eine normgerechte 3D BD brennen,

 

 

 

 

 

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3POINT wrote on 5/20/2017, 4:19 PM

Keine Ahnung welche Methode Wolfgang genau in Videoaktiv veröffentlicht hat. Ich benutze oben genannte Methode um aus UHDp25 Aufnahmen eine normgerechte FHDp24 BD zu machen. Das 4% langsamere abspielen (die Tonhöhe bleibt erhalten) fällt mir nicht auf, Hauptsache Bildqualität bleibt erhalten. Ob dieses Verfahren auch mit 3D geht, keine Ahnung, ist aber vielleicht einen Versuch wert.

Bernd25 wrote on 5/20/2017, 5:41 PM

offtopic

Cornico,

ist ja blöd, dass in der History keine Uhrzeit steht. Jetzt habe ich den schwarzen Peter wieder. 😰

Ich weiß leider nicht mehr, wann ich es geändert hatte, aber dich vorführen wollte ich keinesfalls.

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Marco. wrote on 5/20/2017, 6:54 PM

"Ich weiß nicht, wie viele Halb-Töne tiefer 4% weniger sind."

Vegas Pro passt die Tonhöhe automatisch an.

Wolfgang S. wrote on 5/21/2017, 2:00 AM

Die Methoden sind durchaus ähnlich, der Trick ist die exakte framegenaue Streckung auf 23,796 fps. Ich hatte das damals im Artikel auch aus Gründen der Vereinfachung über ein Zwischenrendern gezeigt. Nesting hat aber natürlich den Vorteil, dass man sich A) eine Zwischenrendergeneration erspart; und B) recht einfach was ändern kann.

Wenn ich mich recht erinnere wurden die Audioeinstellungen damals auch genannt, die man wählt um eine Änderung in der Tonhöhe zu vermeiden. Einzige mögliche Komplikation: das muss man dann eben für alle Audioevents eingestellt haben. Und ob das per default aktiviert ist, oder ob man es durch Auswahl aller Audioevents einstellen kann oder im ungünstigsten Fall einzeln habe ich mir jetzt nicht angesehen.

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Bernd25 wrote on 5/21/2017, 3:07 PM

Habe die Methode von 3Point bei meinem stereoskopischen Projekt durchgespielt. Zweifellos geht das ruckzuck im Gegensatz zu Wolfgang's Methode. Noch bevor ich aber das Stretching durchführte, kontrollierte ich kurz in der Vorschau beide stereoskopischen Seiten. Mir fiel sofort auf, dass keine Parallaxe mehr vorhanden war. Zweite Kontrolle mit einem Stereobildbetrachter: kein Stereoeffekt. Wie ist das möglich?

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Wolfgang S. wrote on 5/21/2017, 4:07 PM

Tja jetzt wo du es sagst: ich erinnere mich jetzt erst wieder dunkel daran dass es bei s3D und netsted projects diesen bug gibt. Leider. S3D wurde ja nicht mehr weiter entwickelt.

Bleibt also doch der andere Weg. Einen Geschwindigkeitsnachteil sehe ich eigentlich nur im Rausrendern, der Schritt des Streckens ist ja eigentlich ident.

 

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Bernd25 wrote on 5/22/2017, 3:43 AM

OK, Wolfgang, dann geht es nicht auf die einfache Art. Eine Frage zu deiner Anleitung:

Wie bekomme ich die Einstellungen in den Audioeigenschaften der jeweiligen Audiospur so hin, dass mit bei "neuer Länge" "frames" anstatt der Zeit angezeigt wird. Oder anders: wie rechne ich z.B. bei einer vorgegebenen Länge von z.B. 26334 frames (= 8:46,34 Min.) die besagten 104,271% auf die Minuten um? Ginge das mit einem Dreisatz?

Oder könnte man auch zuerst die Videospur strecken, dann die neue Zeit ablesen und diese in die Audioeigenschaften eintragen? Oder wäre das zu ungenau?

Noch eine Frage zu der Kontrolle mit den kleinen Dreiecken bei hoher Vergrößerung. Bei der Einstellung soll ja "nach Keyframes quantisieren" abgestellt werden, aber bei der Kontrolle des Cursors mit den Dreiecken muss doch nach Keyframes quantisieren wieder aktiviert werden, sonst rastet ja der Cursor nicht ein, oder?

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Wolfgang S. wrote on 5/23/2017, 1:15 AM

Eigentlich kannst mit einem rechtem Mausklick auf die Zeitachse die Achsenanzeige so umstellen wie du es haben willst - damit arbeite ich. Will man manuell umrechnen dann müßte man das wohl präzisse machen (sprich: Minute mit 60 Sekunden auf Sekunden rechnen und dann die Sekunden dazu zählen).

Quantize to frames würde ich immer aktiviert lassen. Denn du steckst ja immer zu ganzzahligen Frames, und auch für Audio braucht man bei diesem Schritt nur ganzzahlige Frames.

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Bernd25 wrote on 5/23/2017, 6:01 AM

Danke Wolfgang,
mit den beiden Tipps hat es nun geklappt. Das Projekt liegt jetzt als 3D BD vor.

Eigentlich kannst mit einem rechtem Mausklick auf die Zeitachse die Achsenanzeige so umstellen wie du es haben willst

Ja, und damit ändert sich auch die Anzeige in den Audio-Eigenschaften. Wäre ich nie drauf gekommen.

 

 

 

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Bernd25 wrote on 5/23/2017, 4:37 PM

Einen Nachtrag muss ich noch schreiben:

mein Projekt hat ja einmal den Originalton mit 6 Kanälen und die Hintergrundmusik mit nochmals 6 Kanälen.

Der Originalton ist absolut Lippen synchron, die Musik aber deutlich zu langsam bei gleicher Tonhöhe.

Dabei hatte ich schon bei der ersten Bearbeitung die Musik um 10% komprimiert also schneller gemacht. In der finalen Ausgabe ist sie aber hörbar langsamer als das Originalmaterial. Da ja jetzt beides gemischt ist, kann ich die Musik nicht wieder schneller machen, muss also noch einmal von vorne anfangen, indem ich die Musik lösche und sie erst nach der Konvertierung aufspiele. Das werde ich auch in Zukunft so machen. Man lernt eben.

Allen Beteiligten meinen Dank!

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