DVD Architect komprimiert das 1920x1080p24 Video neu, warum?

Kommentare

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 20:04 Uhr

Verstanden.
Werde die Demo MS14 heute Abend noch downloaden.
Schade, dass wir kein besseres Ergebnis erzielen konnten.
Das dieser Fehler nie aufgefallen ist?

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 20:09 Uhr

Klasse.

Interessant, dass Du verschiedene Versionen laden kannst.

Das kann ich auch und habe es versucht mit VMS 13 build 987 (Sony) und DVDA Studio 5 build 987.
Wenn mann AVC gebraucht geht es nicht ohne Neurendern, aber wenn Du es sebst übertragst an DVDA Studio 5 geht es ohne neu Rendern mit Mpeg2 HD.
Wenn Du das machen willst gebe ich dir die genaue Anweisungen.

Ich arbeite mit MS Platinum 13 Build 955 64-bit und DVD Archtect 5.0 Build 186.
Trifft das dafür auch zu?

vkmast schrieb am 31.01.2018 um 20:09 Uhr

Unbedingt Movie Studio 14 Platinum denn downloaden.

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 20:16 Uhr

Ich habe es jetzt nochmal mit anderen Rendereinstellungen für AVC versucht. Erfolglos. Da wird immer neu gerendert.

Dass es mit MPEG-2 funktionieren könnte, hatte ich ja schon geschrieben. Aber dann musst du die Datenrate heftig hochschrauben und dann passt noch weniger auf die Scheibe.

Nachtrag:
Funktioniert bei mir aber auch mit MPEG-2 nicht ohne Neurendern.

 

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 20:31 Uhr

Noch ein völlig anderer Ansatz: Das Originalmaterial deiner Kamera, das du in Movie Studio verwendest, liegt doch vermutlich in 25p vor, oder?

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 20:34 Uhr

Ja. Sony AX53

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 20:41 Uhr

Dann könntest du ja aus Movie Studio heraus einfach 25 psf rendern, also so genannte »Segmented Frames«. Das ist ein progressives Video, das aber die technische Beschreibung "interlaced" erhält, damit es zu Systemen, die nur interlaced verarbeiten, kompatibel bleibt.

Dazu in Movie Studio bei allen Video-Events im Rechtsklick-Menü das Resampling deaktivieren und anschließend wie gewohnt zu Sony AVC rendern und zwar mit der Vorlage »Blu-ray 1920x1080-50i, 16 Mbit/s Videostream«.

Das funktioniert in DVD Architect Studio 5 ohne Neurendern (Projekteinstellung muss wieder angepasst sein). Und es hat auch den Vorteil, dass du dir das Stretchen sparen kannst. Wichtig ist die Deaktivierung des Resamplings, damit der progressive Charakter erhalten bleibt, selbst wenn eine interlaced Rendervorlage benutzt wird.

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 20:49 Uhr

Schöne Idee, scheint mir sehr aufwendig, wenn ich alle Clips einzeln umschalten muss.
Außerdem hatte ich mit 50i auf der BluRay immer ein Flimmern, etc, also schlechte Qualität.

Ich checke das ganze noch heute mit MS14. Hoffentlich klappt's.

 

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 21:01 Uhr

Die musst du nicht einzeln umschalten. Alle Video-Events selektieren und dann einmal für alle.

Ich bin nur gerade am Grübeln, ob das mit dem Resampling in diesem Fall überhaupt korrekt ist oder ob es gar nicht notwendig oder eine andere Einstellung war.

Das mit dem Flimmern hatte ich gelesen, aber das sollte bei PSF nicht vorkommen, da es ja tatsächlich gar kein interlaced ist.

Nachtrag:
Ob mit oder ohne Resampling macht hier keinen Unterschied. Also wenn der Fake per PSF nicht hilft (wegen Flimmern, was mich aber wundert), sehe ich mit den alten Versionen keinen Weg mehr. Aber Cornico hatte ja noch eine Idee.

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 21:45 Uhr

Habe die Demo Version 14 geladen - und schon gehts los: Bei der Bearbeitung habe ich den Film auf einem 2. Monitor. Egal was ich einstelle, das Bild ruckelt oder bei niedrigerer Auflösung extrem unscharf.
Welchen Rat gibt es. Bei MS 13 hat das besser geklappt.

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 21:54 Uhr

Es ginge doch primär erstmal um die aktuelle Version von DVD Architect, damit das Neurendern erspart bleibt. Ich würde damit beginnen, bevor es an MS 14 geht. Denn wenn das bei dir nicht funktionieren würde, wäre alles für die Katz.

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 22:37 Uhr

Testdatei wird ohne Neukomprimierung gebrannt.

Checke jetzt noch die Qualität am TV.

Die jeweiligen Bearbeitungszeiten sind etwas kürzer als bei MS13. Die Bild- Qualität ist allerdings etwas schlechter, etwas unschärfer als bei Vorgängerversion.
Noch weiß ich nicht warum?

Bestätigung: Nochmals den Testfilm gerendert und gebrannt auf BD.
Ergebnis: Qualität der Strukturen schlechter als bei MS13 und DVD-A 5.0.

An welchen Einstellungen kann es liegen?

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 23:23 Uhr

Wenn du die gleiche Rendervorlage in Movie Studio benutzt hast, ist das kaum zu erklären, denn der Rendercodec ist in beiden Versionen der Gleiche und da DVD Architect ja nicht neu rendert, kann's nicht an DVD-A liegen.

Ich würde gleiche Quelldatei (irgendwas Kurzes) einmal in MS13 und einmal in MS14 laden und beide Male mit der gleichen Rendervorlage rendern. Diese beiden gerenderten Dateien dann nochmal in MS importieren, in zwei Spuren deckungsgleich ablegen und dort vergleichen, indem die obere Spur wahlweise gemutet wird. Dann lässt sich exakt und halbwegs objektiv jedes einzelne Frame überprüfen.

Nachtrag:
Projekteinstellungen in beiden Versionen prüfen: Insbesondere die dort gewählte Renderqualität!

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 23:34 Uhr

Wenn du die gleiche Rendervorlage in Movie Studio benutzt hast, ist das kaum zu erklären, denn der Rendercodec ist in beiden Versionen der Gleiche und da DVD Architect ja nicht neu rendert, kann's nicht an DVD-A liegen.

Ist logisch - bin mir da nicht sicher. Vorbereiten und Brennen dauer nur 0,7 x Filmlänge. Das wiederum geht mir ein wenig zu schnell.

Ich würde gleiche Quelldatei (irgendwas Kurzes) einmal in MS13 und einmal in MS14 laden und beide Male mit der gleichen Rendervorlage rendern. Diese beiden gerenderten Dateien dann nochmal in MS importieren, in zwei Spuren deckungsgleich ablegen und dort vergleichen, indem die obere Spur wahlweise gemutet wird. Dann lässt sich exakt und halbwegs objektiv jedes einzelne Frame überprüfen.

Habe ich nicht verstanden: Ober Spur muten? Wie und auf was soll ich die Frames überprüfen.

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 23:37 Uhr

»Wie und auf was soll ich die Frames überprüfen.«

Na wie sich die Bildqualität in der Vorschau darstellt, natürlich bei Vorschaueinstellung »Optimal (Voll)«.

B-AX53 schrieb am 31.01.2018 um 23:55 Uhr

Hatte ich vorhin schon mal: ruckelt sehr stark, daher schlecht zu beurteilen.

Marco. schrieb am 31.01.2018 um 23:58 Uhr

Es geht da nicht um die Wiedergabe, sondern um die Qualitätsbeurteilung einzelner Frames.

B-AX53 schrieb am 01.02.2018 um 00:02 Uhr

Habe ich verstanden.

Schönen Dank, Marco, bis dahin. Morgen mache ich diesen Versuch und teile es Dir mit.
Gute Nacht.

B-AX53 schrieb am 01.02.2018 um 21:16 Uhr

Heute kämpfe ich mit meinem Rechner - mit einer neuen Grafikkarte fing alles an.

Daher folgende Frage zu unserer letzten Diskussion: Wie kann ich Euch den .vf - TestFilm 2,1 min mit allen Quelldateien 2GB zur Verfügung stellen? Dropbox ginge, dann brauche ich einen Link.

Den neuen Test mit MS14 konnte ich nicht durchführen. Ergebnis gestern war - Schärfe fehlt. Den hatte ich komplett mit p24,000 bearbeitet, aber den gleichen Film mit MS13 jedoch mit p23,976 - und besserer Schärfe, trotz neurendern in DVD-A. Kann das den Unterschied ausmachen.
Marco, Du hattest p24 empfohlen.

Marco. schrieb am 01.02.2018 um 21:25 Uhr

"Wie kann ich Euch den .vf - TestFilm 2,1 min mit allen Quelldateien 2GB zur Verfügung stellen?"

2 GB? Es würde doch völlig ausreichen, wenn in einem Projekt nur ein einziger, kurzer und aussagekräftiger Clip von wenigen Sekunden Länge drin wäre. Wenn da 100 MB zusammenkämen, wäre das schon viel.

"Dropbox ginge, dann brauche ich einen Link."

Wie meinst du das? Den Link erstellst du dann doch selbst über deine Dropbox.

"Kann das den Unterschied ausmachen."

Wenn sich in dem Verfahren kein Fehler eingeschlichen hat: Nein.
Ob 23,976 fps oder 24 fps macht im Prinzip erstmal keinen Unterschied, nur ist es etwas leichter von 25 fps auf 24 fps zu kommen, weil das keinen so extrem ungeraden Wert ergibt und es somit eher gewährleistet ist, dass bei dem Prozess kein Fehler auftritt. Nur muss dann auch alles speziell auf 24 fps angepasst werden. Die Einstellungen von 23,976 fps lassen sich damit natürlich nicht übernehmen (auch nicht, was das Stretching angeht).

B-AX53 schrieb am 01.02.2018 um 21:47 Uhr

Marco, hier kommt der UHD Clip.

Marco. schrieb am 01.02.2018 um 23:12 Uhr

Es nützt nicht viel, den Clip hier über die Forensoftware anzuhängen, da der Clip dann wieder neu komprimiert wird (in diesem Fall mit nur 8 Mbit/s, das hat mit dem Original vermutlich nur noch wenig zu tun).

Aber es wäre ohnehin interessanter, den Vergleich zwischen deinen beiden gerenderten Ergebnissen zu sehen, einmal mit VP13 gerendert und einmal mit VP14 gerendert.
Ich zumindest kann mit dem Forenvideo beim besten Willen keine Qualitätsunterschiede beim Rendern aus MS13 und MS14 feststellen. Könntest du sagen, welches der beiden Framegrabs unten aus dem MS13-Export und welches aus dem MS14-Export stammt?

B-AX53 schrieb am 02.02.2018 um 09:41 Uhr

Sorry für die Verspätung.
Nein, an den beiden Bildern kann ich keinen Unterschied ausmachen. Im Bereich der vielen kleinen Strukturen verlaufen diese Strukturen in meinem Ergebnis auf BluRayDisc bei MS14+DVD-A mehr als bei MS13+DVD-A mit nochmaligem Neurendern.
Mir ist noch nicht klar, wie ich Dir den Vergleich zugänglich machen kann, da die Endergebnisse nur auf BD vorliegen.

Marco. schrieb am 02.02.2018 um 11:08 Uhr

Die BD-Dateien sind für einen Upload vermutlich viel zu groß. Und für eine Analyse wäre es auch nicht unbedingt sinnvoll, da es keinerlei Hinweise geben würde, wo der Fehler passiert sein könnte.

Vielleicht könnte man es andersrum eher aufschlüsseln, Schritt für Schritt, aber dazu käme ich nicht vor morgen Nachmittag. Und dazu bräuchte ich erstmal eine deiner Originaldateien, wie beispielsweise den Clip, den du gestern schon hier angehängt hast, aber eben im Original (z. B. per Dropbox).